Eine Revolution hat stattgefunden – 2BIT war dabei!
Das Unternehmen Familie Wiesner Gastronomie legt die Löhne offen. Das Salär aller Mitarbeitenden, egal ob Küchenhilfe oder Betriebsleitung, lässt sich dank eines Lohnrechners in wenigen Schritten ermitteln. Das pfiffige Tool, umgesetzt von 2BIT, steht frei zur Verfügung und ist über die Unternehmens-Webseite zu erreichen. Eine Aktion, die für Aufsehen gesorgt hat.
Tabu oder bald Alltag?
Das Tabu um den Lohn wird früher oder später keines mehr sein, das zumindest prophezeit Mitinhaber von Familie Wiesner Gastronomie Manuel Wiesner, wenn er sagt: »Es geht nicht nur um die Offenlegung von Löhnen, sondern auch darum, Lohnunterschiede nachvollziehbar zu erklären, was dem Arbeitsklima nur zuträglich ist.«
Tatsächlich sind Manuel Wiesner und sein Bruder Daniel, der ebenfalls an dem Familienunternehmen beteiligt ist, stolz darauf, dass die Lohnschere in ihrem Betrieb mit 1:5,4 äusserst gering ausfällt. Sie zeigt auf, dass das Top-Salär lediglich um den Faktor 5,4 höher ist, als der tiefste Lohn den Familie Wiesner Gastronomie ausbezahlt. Wenn man bedenkt, dass in Schweizer Konzernen Spitzen-Kader bis zu 137-mal mehr verdienen als Mitarbeitende die zum tiefsten Lohn arbeiten, dann ist das bemerkenswert.
Für Furore gesorgt
»Als Manuel und Daniel mit der Idee auf uns zugekommen sind, einen öffentlich einsehbaren Lohnrechner für ihr Unternehmen programmieren zu lassen, waren wir erst überrascht und kurz danach beeindruckt ob dieser wahrhaft revolutionären Idee«, meint Raphael Ritter, Senior Consultant / Partner bei 2BIT. Was nicht erstaunt, denn der Entschluss, die Lohntransparenz für ein Gastrounternehmen mit rund 1000 Angestellten aus 70 Nationen einzuführen, ist keineswegs alltäglich und hat für Furore, nicht nur in der Branche gesorgt. Nachdem 2BIT die Umsetzung abgeschlossen und den Lohnrechner online gestellt hat, verging kaum ein Tag, an dem nicht darüber berichtet wurde.
Mit dem Ergebnis sehr zufrieden
Auf die Frage, wie die Umsetzung des Projekts mit 2BIT gelaufen sei, antworten Manuel und Daniel Wiesner unisono: »Die Zusammenarbeit war toll und das Ergebnis ist super! Wir sind mehr als glücklich damit.« Dem kann sich Raphael Ritter nur anschliessen: »Für uns als Projekt-Partner war es spannend, das Tool in Kooperation mit den Wiesners umzusetzen und so Teil von etwas zu sein, das mit Sicherheit noch mehr von sich reden machen wird und andere Unternehmen dazu motiviert, den gleichen Weg einzuschlagen.«

Daniel Wiesner, Co-Geschäftsführer
Manuel Wiesner, Co-Geschäftsführer
«Die Zusammenarbeit war toll und das Ergebnis ist super! Wir sind mehr als glücklich damit.»